Der Bajonettverschluss ist ein mechanisches Verbindungssystem, das in zahlreichen Bereichen Anwendung findet – von Lampenfassungen, auch bekannt als lampenfassung, über Fototechnik bis hin zur Medizintechnik. Das historische Bajonett, eine auf Gewehre aufsetzbare Klinge, die durch Drehbewegung verriegelt wurde, gibt dem System seinen Namen. Diese Technik hat sich bewährt, da der Bajonettverschluss eine schnelle, drehende Verbindung bietet, die stabil, zuverlässig und einfach zu handhaben ist.

Wie funktioniert ein Bajonettverschluss?

Ein Bajonettverschluss besteht typischerweise aus zwei Teilen: einem Stift oder Bolzen am einen Ende und einem Schlitz oder einer Aussparung am anderen. Durch einfaches Einführen und anschließendes Drehen wird die Verbindung arretiert – ganz ohne Schrauben oder Werkzeuge. Dieser Mechanismus sorgt für festen Halt und einfache Wiederlösbarkeit.

Einsatzbereiche des Bajonettverschlusses

Der Bajonettverschluss ist in verschiedenen Branchen weit verbreitet:

Elektrotechnik: Besonders bekannt ist der Bajonettverschluss bei Leuchtmitteln, wie der lampenfassung B22.

Fotografie: Objektive werden per Bajonett schnell und sicher an Kameras befestigt.

Medizin & Labor: Injektionssysteme, Verbindungsschläuche oder Analysegeräte nutzen oft dieses Prinzip.

Industrie: Deckel, Verschlüsse oder Schläuche mit hohem Sicherheitsanspruch setzen auf Bajonettverbindungen.

Vorteile des Bajonettverschlusses

Schneller und werkzeugloser Wechsel

Sichere, feste Verbindung

Langlebig und wartungsarm

Einfache Handhabung – auch unter schwierigen Bedingungen

Fazit

Der Bajonettverschluss ist eine geniale technische Lösung, die Einfachheit mit Funktionalität vereint. Ob in der Beleuchtung mit dem passenden lampenzubehör, Fotografie oder Technik – überall dort, wo Stabilität, Wiederverwendbarkeit und Bedienkomfort gefragt sind, ist der Bajonettverschluss eine ausgezeichnete Wahl.